Regisseur: James Tonkin
Kameraführung: James Tonkin
Creative Director: Gavin Elder
Editor: Matt Cronin
Audio-Dubbing/Musik: Alan Witts
Colorist: James Tonkin
„Wir dürfen Bilder an den einzigartigsten und erstaunlichsten Orten mit einigen der unglaublichsten Musiker der Welt erschaffen.“
„Ich habe das Glück, seit vielen Jahren mit David Gilmour von Pink Floyd zusammenzuarbeiten, so auch 2016 bei seinem Konzert in Pompeji. Entsprechend aufgeregt war ich, als Davids Creative Director, Gavin Elder, erwähnte, dass das Konzert im Circus Maximus in Rom stattfinden würde. Ich hatte dort bereits einmal zuvor bei einem Konzert der Rolling Stones gefilmt. Für Konzerte dieser Größe ist der Circus Maximus mit Rom im Hintergrund ein super Veranstaltungsort. An jeder Ecke stößt man auf ein 2000 Jahre altes Bauwerk, das einen in den Bann nimmt.“
„Bei Projekten wie diesen mache ich selbst die Regie, Kinematografie und Postproduktion. Meiner Meinung nach stehen die Aufgaben von Coloristen und von Kinematografen in einem perfekten Gleichgewicht miteinander. In kreativer Hinsicht ergänzen sich die beiden Gewerke. Und mit dem Blackmagic RAW/Proxy-Workflow, DaVinci Resolve und Blackmagic Cloud Store zum Synchronisieren ist es jetzt viel einfacher, über den gesamten Prozess hinweg die kreative Kontrolle zu bewahren. Ich kann traditionelle Dailys-Workflows vollständig vermeiden und stattdessen einem Arbeitsablauf folgen, der sofort auf meine kreativen Entscheidungen reagieren kann. Und genau das habe ich hier bei den HANGMAN Studios in London aufgebaut. Eine Highend-Postproschmiede, die mir als Regisseur und Kinematograf die ideale Umgebung gibt.“
„Als ich früher noch vier Stunden an Material auf vier Karten aufzeichnete, gingen damit mindestens auch vier Stunden an Kopierarbeit einher. Jedes Mal nach einem Konzert kopierte ich in meinem Hotelzimmer Medien, während die anderen sich unten in der Bar amüsierten. Jetzt kopiere ich meine ganze Footage in einen Cloud Store, von wo sie automatisch in Resolve geladen wird. Das hat alles transformiert.“
„Bei HANGMAN haben wir Blackmagic Cloud und den Blackmagic Cloud Workflow seit geraumer Zeit in Gebrauch, schon allein weil unsere Projekte über mehrere Standorte hinweg laufen müssen. Ich kollaboriere mit meinen Editoren schon lange auf Remote-Basis, weil ich immer an mehreren Projekten arbeite. Seit September habe ich ungefähr acht Projekte in Arbeit, die ich mit dem Blackmagic Cloud Workflow gleichzeitig und ohne Unterbrechung weiter bearbeiten kann.“
„Da ich liebendgerne in 12K und 6K mit mehreren Kameas aufzeichne, geht die schnelle Umsetzung nur mithilfe von Proxys. Es ist ein riesiger Vorteil, wenn man mit den in der Kamera aufgezeichneten originalen BRAW-Dateien gleich Proxys mit bekommt. Dieses Vorgehen erleichtert allen die Arbeit enorm.“
„Ich plädiere immer für die RAW-Aufzeichnung, auch wenn Kunden hinterher nur eine fixe Umsetzung wollen. Um sie zu beruhigen, gebe ihnen vorab eine Proxy und mach das Grading in der BRAW-Datei. Nicht, dass ich etwas gegen ProRes hätte. Doch ich zeichne lieber in BRAW auf, um flexibel zu bleiben.“